TuXer-Trekking-Kreuz

Als die „grünen und stillen TuXa“ bietet diese Gebirgsregion auch ein dichtes Netz an Bergwegen und alpinen Hütten als (Mit-) Voraussetzung fürs Hütten-, Weitwandern– und Trekking.

Die Glungezer-Hütte und die Lizumer Hütte sind Etappenziel und Drehscheibe auf bedeutenden kurzen bis langen Weitwander-Etappen und Mehr-Tages-Touren.

Vor allem auf den Routen nach Süden sind sie die einzige Nächtigungsmöglichkeit vor den langen Etappen (ca. 8-10 Std.) zur nächsten Hütte.

Hier finden Sie eine Auswahl an Weitwanderwegen & Mehr-Tages-Touren, die durch die zauberhaften ‚Stillen TuXer‘ führen und auch in Teilstücken begangen werden können.

Der Inntåler Höhenweg wurde vom Alpenverein Hall in Tirol ins Leben gerufen. Er verläuft sechs Tage entlang der Höhenlinie 2000 ostwärts über dem Tiroler Inntal von Innsbruck-Igls durch die Tuxer Alpen bis in die Silberstadt Schwaz. Zwischen 1.800m und 2.800m durchzieht er die unberührte Bergwelt der stillen Tuxer Alpen.

1. Etappe: Innsbruck/Igls → Schutzhaus Patscherkofel → Zirbenweg → Glungezer-Höhenweg → Glungezer-Hütte
2. Etappe: Glungezer-Hütte – Lizumer Hütte

Alle Details finden Sie auf der Website inntaler-hoehenweg.at

→ Verfügbarkeitsabfrage – Inntåler Höhenweg

Auf Ludwig Graßlers Traumpfad über die Alpen

Der über 550 km lange „Traumpfad” ist einer der bekanntesten Fernwanderwege im Alpenraum. Er verbindet zwei europäische Kulturmetropolen miteinander – München und Venedig.

Etappe 8: Wattens oder Hall in Tirol – Lizumer Hütte

Ausgangspunkt: Wattens oder Hall
Tourenverlauf: Entlang des Wattentals über neu markierte mittelalterliche Steige vermeidet man die Straße und erreicht so den Truppenübungsplatz. Von dort über den Zirbenweg zur Lizumer Hütte.
Endpunkt: Lizumer Hütte
Strecke, Höhenunterschied und Gehzeit: 16 km, 1490m Aufstieg (Wattens Variante), 7 Stunden

Besonderheiten und Varianten: Von Hall aus kann man mit Bus und Glungezerbahn zur Tulfeinalm fahren. Durch die Gratwanderung, ab der Glungezer-Hütte, erreicht man, auf dem Glungezer & Geierweg 335 über die „seven TuXer summits“, die Lizumer-Hütte.

Achtung: Für die Gratwanderung bereits am Vortag zur Glungezer-Hütte fahren und dort übernachten!

Alle Informationen (inkl. Kartenmaterial, GPS Daten, etc.) finden Sie auf der Website: new.muenchenvenedig.de

In 21 Etappen von Scharnitz am „Traumpfad über die Alpen“ nach Venedig.

„Die Bergtour ans Meer“ heißt der Trekkingführer von Gerald Aichner. Er beschreibt darin die Trekking-Tour mit seiner Frau, die von Scharnitz übers Karwendel und den Alpenbogen ans Meer, bis Venedig führt.

4. Etappe: Hall – Glungezer-Hütte

5. Etappe: Glungezer-Hütte – Lizumer Hütte (auf dem Glungezer & Geierweg 335 über die „seven TuXer summits“)

Von Garmisch über Innsbruck ins Pustertal und weiter bis Cortina d’Ampezzo

Der 13 Etappen lange „Olympia-Treck“, der in seiner Gesamtlänge von Garmisch (1936) über Innsbruck (1964, 1976) nach Cortina d’Ampezzo (1956) führt (genau genommen bis nach Sarajevo (1984), verbindet die 3 weltberühmten Olympiaorte.

  • 1. Etappe: Garmisch – Partnachalm – Reintalangerhütte – Knorrhütte – Münchnerhaus – Zugspitze – Knorhütte (11-13 h)
  • 2. Etappe: Knorrhütte – Gatterl – Feldernjöchl – Hochfeldernalm – Gaistal – Leutasch oder Ehrwald (5-7 h)
  • 3. Etappe: Ehrwald – Gaistal – Leutasch – Hoher Sattel – Scharnitz (6-8 h)
  • 4. Etappe: Scharnitz – Hinterautal – Gleirschklamm – Kristenalm – Solsteinhaus (5-6 h)
  • 5. Etappe: Solsteinhaus – Neue Magdeburger Hütte – Zirl (4 h)
  • 6. Etappe: Innsbruck – Patscherkofel – Boscheben – Glungezer-Hütte (4 h)
  • 7. Etappe: Glungezer-Hütte – Tulfeinjöchl – Steinkasern – Naviser Jöchl – Mölsjoch – Lizumer Hütte (7-9 h) 
  • 8. Etappe: Lizumer Hütte – Torjoch – Torseen – Tuxalm – Vorderlanersbach (4 h)
  • 9. Etappe: Zillergrund/Bärenbad – Hundskehlgrund – Hundskehljoch – St. Peter im Ahrntal (7 h)
  • 10. Etappe: Vom Ahrntal ins Pustertal

Weiterweg nach Cortina d’Ampezzo

Variante A

  • 11. Etappe: Niederdorf – Altprags – Plätzwiese – Dürrrensteinhütte (4,5 h)
  • 12. Etappe: Dürrensteinhütte – Im Gemärk bzw. Schluderbach – Cortina d’Ampezzo

Variante B

  • 11. Etappe: Niedrdorf – Pragser Wildsee – Seekofelhütte (7 h)
  • 12. Etappe: Seekofelhütte – Kreuzboden – Rif. Ra Stua-Peutelstein (4 h)
  • 13. Etappe: Peutelstein – Passo Forcia – Passo Tre Croci – Cortina d’Ampezzo (4-6 h)

Literatur: Gerald Aichner, 2005, Trekking über die Alpen, Tyrolia

Von Innsbruck nach Brixen und Feltre

Literatur: Europa Höhenweg 2, 2005, Provinzverwaltung Bozen

Ein Europa Höhenweg im wahren Sinn des Wortes, auf dem man auf österreichischem Boden von Innsbruck bis zum Brenner geht, in Südtirol vom Brenner bis nach Brixen (in Wirklichkeit bis zur Sellagruppe) und schließlich im Veneto bis nach Feltre.

Ein einzigartiger Weg in 22 Etappen, mit einer Strecke von etwa 340 km und gut 130 Stunden Gehzeit.

Dies wurde ermöglicht durch das Projekt Interreg IIIa Italien-Österreich 2002-2006 “Eingreifen für die Erschließung der alpinen Wanderwege – das System der Höhenwege in den Alpen: Höhenweg Innsbruck – Brixen – Feltre“.

Dank dieses Projekts war es möglich, die beiden beinahe “jungfräulichen“ Höhenwege, die sich nördlich der Dolomiten entwickelt hatten, mit dem bewährten und altvertrauten Dolomitenhöhenweg n. 2 zu verbinden.
Eine Verbindung zwischen unterschiedlichen Kulturen, die aber durch dieselbe Leidenschaft vereint werden: jene für die Berge, für ihre Täler und für ihre Menschen.

Die drei Abschnitte des „Europa Höhenwegs 2“

1. Abschnitt: Von Innsbruck zum Brenner (Landshuter Europahütte) über Wipptaler Höhenweg – oder andere Varianten

  • über Wipptaler Höhenweg oder
  • Variante Inntåler Höhenweg (1. und 2. Etappe) – Glungezer-Hütte, Lizumer Hütte

2. Abschnitt: Der Europa Höhenweg führt vom Brenner (Landshuter Europahütte) bis zur historischen Stadt Brixen.

3. Abschnitt: Der Dolomiten Höhenweg n. 2 – auch bekannt als „Weg der Legenden“ – nimmt seinen Anfang in Brixen und führt in die Provinz Belluno bis zu seinem Ende in Feltre.

Für weitere Informationen siehe:

ePaper Europa Höhenweg Nr.2 – Dolomiti
Routenverlauf des 2. und 3. Abschnitts alpenvereinaktiv.com (Tourendetails nur mit Pro+)


1. Abschnitt – Variante über „Inntåler Höhenweg (Etappe 1 u. 2)

Hütten: Patscherkofel Schutzhaus (2.000m) – Glungezer-Hütte (2.610m) – Lizumer Hütte (2.019m) – Tuxerjoch Haus (2.313m) – Geraer Hütte (2.324m) – Landshuter Europahütte (2.693m)

  • 1. Etappe: Inntåler Höhenweg (Etappe 1) – Von Innsbruck-Igls über das Patscherkofel Schutzhaus nach Boscheben, weiter am Zirbenweg und dann über den Glungezer-Höhenweg zur Glungezer-Hütte.
  • 4. Etappe: Tuxerjoch Haus – Geraer Hütte
  • 5. Etappe: Geraer Hütte – Landshuter Europahütte

Österreichischer Weitwanderweg 02, 1.270 km

Der Zentralalpenweg 02 wurde am 18. Juni 1978 seiner Bestimmung übergeben und verdient in seinem westlichen Teil die Bezeichnung alpine Höhenroute. Er verläuft durch die Bundesländer Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg, berührt die Nationalparke Donau-Auen und Hohe Tauern sowie den Naturpark Sölktäler.

Der Zentralalpenweg 02 wird um Zwieselstein vom Europäischen Fernwanderweg E5 und zwischen Knittelfeld und Bergerhube, Lizumer-Hütte und Rastkogelhütte bzw. Feldkirch und Pfälzer Hütte von der Via Alpina begleitet. Er ist der längste Wanderweg Österreichs.

Route 02A von den Niederen Tauern zum Rätikon und nach Feldkirch (Band II, etwa 595 km)

Vom Zillertal durch die Tuxer Alpen in das Wippund Stubaital sowie durch die Stubaier und Ötztaler Alpen in das Ötz- und Pitztal

14. Etappe: Weidener Hütte – Lizumer Hütte
15. Etappe: Lizumer Hütte – Navis

Eine Wallfahrt der besonderen Art bietet die Mehrtagestour von der Marienbasilika Absam zur Wallfahrtskirche Maria Trens in Sterzing (Südtirol)

Verlauf: Marienbasilika Absam – Glungezer-Hütte (2.610m) – Lizumer-Hütte (2.019m) – Tuxerjoch Haus (2.313m) – Geraer Hütte (2.324m) – Landshuter Europahütte (2.693m) – Maria Trens bei Sterzing